Wirkungsvolle Mittel gegen Schnecken


Molluskizide


Chemische Mittel zur Schneckenbekämpfung nennt man Molluskizide. Meistens treten nur Nacktschnecken in schädlichen Populationsdichten auf. Daher sollten die zum Teil unter Naturschutz stehenden Gehäuseschnecken geschont werden! Die bekannteste Form von Schneckenbekämpfungsmitteln ist das Schneckenkorn.

Es gibt drei verschiedene Wirkklassen unter den Molluskiziden. Mittel mit Eisen(III)-phosphat bewirken bei Schnecken den Stopp der Nahrungsaufnahme sowie Zellveränderung. Die Schnecken ziehen sich nach oraler Aufnahme in ihr Versteck zurück und sterben dort. Vorteil dieses Wirkstoffes ist die selektive Wirkung, die nur Schnecken betrifft. Metaldehydhaltige Mittel wirken sowohl oral, als auch als Kontaktmittel. Sie regen die Schleimproduktion der Schnecken an, wodurch diese innerlich austrocknen. Nachteilig ist die nachlassende Wirkung bei Regen und hoher Feuchtigkeit. Außerdem sind diese Mittel als Gesundheitsschädlich einzustufen. Die dritte Wirkklasse bilden methiocarbhaltige Präparate, die das Nervensystem angreifen. Auch sie besitzen keine selektive Wirkung und sind zudem sehr giftig und umweltgefährlich! Schnecken die durch diese Wirkstoffe gestorben sind, bilden daher eine große Gefahrenquelle für Kinder und andere Tiere.

Wie wirken Molluskizide?
Im Allgemeinen werden diese Mittel als Schneckenkorn verkauft. Schneckenkorn enthält zusätzlich noch anziehende Mittel, sodass ein Kontakt oder die Körner orale Aufnahme wahrscheinlich sind.

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